Literatur

Trauma und Ideologie

Die Autor*innen Franziska und Jonas Haug kritisierten »Die Möglichkeit des Glücks« als westdeutsches Narrativ. Eine Replik

Frank Schirrmeister

Der Sprachzauberer

Gunnar Decker macht mit seiner Biografie Lust, sich auf Rainer Maria Rilke einzulassen

Klaus Bellin

Schuldenbremse: Sich selbst angeleint

Der Nachtragshaushalt verschafft der Bundesregierung nur kurzfristig Spielraum. Das grundsätzliche Problem bleibt: die Schuldenbremse

Elsa Egerer

Als Links-Sein Mode war

In »Der Bauch des Wals« sind Essays von George Orwell und Ian MacEwan zu einem lesenswerten Band über politische Literatur zusammengefügt

Michael Girke

Tomer Dotan-Dreyfus: »Der Kitsch ist Absicht«

Der israelische Autor Tomer Dotan-Dreyfus über seinen Debütroman »Birobidschan«, chassidische Traditionen und den Krieg zwischen Israel und der Hamas

Interview: Larissa Kunert

Kafka kolonial?

Kolonialismus und Anthropologie in Franz Kafkas literarischen Figuren

Alieren Renkliöz

Wo sind die Arbeiter geblieben?

Disparater als gedacht: Die Ausstellung »Bitterfelder Wege« in der Musikgalerie an der Goitzsche in Bitterfeld

Gunnar Decker

Dieses Land ist es nicht

Für den Deutschen Buchpreis wurde konventionelle Literatur über die DDR nominiert. Eine Kanonkritik an Anne Rabes »Die Möglichkeit von Glück«

Franziska und Jonas Haug

Sprache ohne Land, Land ohne Sprache

Museyroom (Teil 10): Das Músaem Litríochta na hÉireann zu Dublin will irische Literaturgeschichte erzählen, weiß aber nicht wie

Jürgen Schneider

Versuchen, nicht durchzudrehen

»Zwei Sekunden brennende Luft« von Diaty Diallo ist ein mitreißender Debütroman über das Aufwachsen in den Banlieues zwischen Jargon und Poesie

André Dahlmeyer