Film

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Helden wider Willen

Leander Haußmann wurde 1959 in Quedlinburg geboren. Sein Vater, der Schauspieler Edzard Haußmann, erhielt nach der Kritik an der Niederschlagung des Prager Frühlings durch sowjetische Truppen 1969 Berufsverbot. Leander Haußmann lernte Drucker und studierte Schauspiel. Nach der Wende machte er sich schnell einen Namen als Theaterregisseur. 1994 wurde er Direktor des Schauspielhauses Bochum. 1999 gab er sein Filmregiedebüt mit »Sonnenallee«. Sein neuer Film führt einen Kabarettisten, der vor Hitler fliehen muss, Ende der 1930er Jahre ins Moskauer »Hotel Lux«.

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Nichts ist, wie es scheint

Filmstudio Babelsberg in Potsdam: Kulissenbauer sind die Meister der Illusion

Marion van der Kraats, dpa
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Klein, groß

Asterix / Er lebt weiter – obwohl Weltenschöpfer Uderzo nicht mehr zeichnet

Hans-Dieter Schütt
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Vier Gesichter

Bombay Diaries von Kiran Rao

Caroline M. Buck
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Raritäten der Kinogeschichte

Eine Messe in Leipzig zeigt Programmhefte, Fotos, Zeitschriften, Bücher und Plakate rund um Filme

Heidrun Böger, Leipzig

Sozialer Spross der Samurai

Das Kino Arsenal präsentiert alle dreißig Filme des japanischen Meisterregisseurs Akira Kurosawa

Caroline M. Buck
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Filme für die Revolution

Godard-Filme wollen nicht einfach konsumiert werden, am wenigsten die Nach-68er – vier gibt es jetzt auf DVD

Gerhard Hanloser

Rätselhaftes Zelluloid

Experimentalfilme bieten im Haus der Kulturen die Rencontres Internationales

Volkmar Draeger

Hollywood und Hochkultur

Die Filmförderanstalt Medienboard Berlin-Brandenburg zog Bilanz und wagte einen Ausblick

Katharina Dockhorn
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Großkotz Royal

Tobias Riegel grüßt die Berliner Schickeria

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Die Lolas

Das Roadmovie »Vincent will Meer« von Ralf Huettner ist zum besten deutschen Film gekürt worden. Hauptdarsteller Florian David Fitz nahm bei der Verleihung des 61. Deutschen Filmpreises am Freitagabend außerdem den Preis als bester Schauspieler entgegen.