Literatur

Das Glück der Fiktion

»Das letzte Buch des Herrn A.« von Alherd Bacharevič beleuchtet postsowjetische Realitäten

Ingo Petz

Das gesehene Geräusch

Wie kann jüdische Kunst aussehen? Über das Erlebnis von Synästhesie und Geschichte

Gundula Schiffer

Bittere Brunnen im Abendlicht

Von der Geschichte des Kommunismus im 20. Jahrhundert erzählen Stephan Hermlin und Hertha Gordon-Walcher. Über beide liegen neue Bücher vor.

Karsten Krampitz

Bismarck und kein Ende?

Vor 125 Jahren starb der erste deutsche Reichskanzler – mit ihm kann man Geschichte besser verstehen

Achim Engelberg

Özge Inan: Trauer und Freude

»Natürlich kann man hier nicht leben«: Der Debütroman von Özge Inan über postmigrantische Erfahrungen überrascht und überwältigt

Özgün Kaya

Ein UFO in Moskau und keiner merkt es

Zwischen Satire und Horror: Dmitry Glukhovsky erzählt neue »Geschichten aus der Heimat«, in der er per Haftbefehl gesucht wird

Norma Schneider

Jules Vallès: Sich anpassen? Niemals!

Jules Vallès war seiner Zeit weit voraus. Seine Trilogie »Jacques Vingtras« ist abgeschlossen, es geht um die Pariser Kommune

Enno Stahl

Eine Stufe zum Himmel

Cornelia Travniceks neue Lyrik bereist die Welt, auch um das europäische Hier besser zu verstehen

Björn Hayer

Die Begrenzung im Bild

Hervé Guibert wurde hierzulande mit einem Roman über Michel Foucault bekannt. Eine Berliner Ausstellungzeigt ihn nun als Fotografen

Robin Becker

Olivia Sudjic: Autorinnenschaft und Angst

Olivia Sudjics autobiografischer Essay »Exponiert« erkundet die Risiken und Nebenwirkungen des Schreibens und Veröffentlichens im digitalen Zeitalter

Paul Wolff

Wolf Biermann: So oder so

Wer weiß noch, dass Wolf Biermann früher links war? Eine Ausstellung in Berlin zeigt ihn als imposantes Role Model der 70er Jahre

Christof Meueler