Buchrezension

Die fiktive Welt der Florianis

Ingeborg Bachmann und »Die Radiofamilie« – vielleicht die Sehnsucht nach einem kleinen Glück

Sabine Neubert

Freiheitshelden?

Der Rechtsstaat und die Serienmörder

Frank-Rainer Schurich

Saul Ascher: Germanomanie

Bereits 1815 machte der preußisch-jüdische Publizist Saul Ascher (1767–1822) in den antinapoleonischen Strömungen seiner Zeit, die sich gern mit antisemitischer Propaganda mischten, die Tendenz zur systematischen Judenvernichtung aus. Folgende Zitate sind seiner Schrift »Die Germanomanie« entnommen. Unter »Wehe über die Juden!«-Rufen wurde Aschers Aufsatz 1817 auf dem Wartburgfest verbrannt.

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Brutaler Blick in Volkes Seele

In seinem neuen Buch »Warum die Deutschen? Warum die Juden?« bricht Götz Aly mit gängigen Denkmustern

Michael Berger
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Du bist frei!

Tatjana Kuschtewskaja: »Die Wolga«

Irmtraud Gutschke

Wird Schönheit uns retten?

Wladimir Makanin lässt seinen Roman »Benzinkönig« in Tschetschenien spielen und bezieht sich auf Tolstoi

Karlheinz Kasper
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Änderung des Musters

Widerstand gegen Stadtumbau ist schwierig, wenn Protest Teil einer Marke ist

Florian Schmidt
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Cui bono?

ANNOTIERT

Beate Kleinschmidt

Mord mit Rätsel

Der neue Roman von Ferdinand von Schirach

Peter Kirschey
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