Baustein für eine bessere Zukunft

Im Senegal wird dank der nd-Soliaktion noch mehr Wissen geteilt

  • Maximilian Knoblauch, Weltfriedensdienst
  • Lesedauer: 2 Min.
Simone Ramones (Mi.) vom Wfd mit Mariam Sow und Jean Michel von Enda Pronat
Simone Ramones (Mi.) vom Wfd mit Mariam Sow und Jean Michel von Enda Pronat

Mit großer Begeisterung haben die Partner*innen des Weltfriedensdienst e. V. im Senegal auf die Spendenbereitschaft der nd-Leser*innen in Deutschland reagiert. »Die Unterstützung durch die Solidaritätsaktion ist ein wichtiger Baustein, um unser Engagement für bäuerliche Gemeinschaften und eine zukunftsfähige Landwirtschaft im Jahr 2023 weiter zu stärken«, freut sich die Direktorin von Enda Pronat, Mariam Sow. »Diese gelebte Solidarität macht uns großen Mut, die Veränderung in unserem Land weiter voranzutreiben. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur mit regionalen und nachhaltigen Ansätzen die Ernährung lokaler Gemeinschaften in unserem Land dauerhaft sichern können. Herzlichen Dank nach Deutschland, dass uns so viele Menschen dabei mit ihren Spenden unterstützen!«

Enda Pronat ist eine Partnerorganisation vom Weltfriedensdienst e. V. im Senegal. Seit vielen Jahren setzen sich beide Organisationen gemeinsam für eine agrarökologische Wende in dem westafrikanischen Land ein. »Die Überzeugung, dass sich die Welt ändern kann und ändern muss, ist für meine Arbeit schon immer von zentraler Bedeutung gewesen«, sagt Mariam Sow. »Sehr wichtig für einen Wandel sind dabei der richtige Austausch und der richtige Einsatz von Wissen. Wir müssen den bäuerlichen Gemeinschaften, aber auch Wissenschaftler*innen immer wieder dabei helfen, das vorhandene Wissen einzuordnen und anzuwenden. So entsteht nachhaltige Veränderung.«

Vorhandenes Wissen sinnvoll teilen – Enda Pronat setzt dabei an zwei zentralen Stellen an: Sie forcieren den politischen Dialog auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. So können sie eine nachhaltige Strukturveränderung mitgestalten, die den Menschen und Gemeinschaften ihre Ernährungssouveränität zurückgibt. Und sie vermitteln agrarökologische Anbaumethoden und sichern nachhaltiges und lokal angepasstes Saatgut, das die bäuerlichen Familienbetriebe und Gemeinschaften selbst nachzüchten können.

Was das konkret bedeutet? Für 50 Euro erhält eine Familie zum Beispiel 65 Kilo Öko-Saatgut, das sie auch für weitere Ernten nachzüchten kann. So führt geteiltes Wissen dank Ihrer Unterstützung auch mehrjährig zu ertragreichen Ernten auf den Feldern bäuerlicher Gemeinschaften im Senegal.

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