»Thebanischer Tod« & »Ich töte, wen ich will«

Zwei Krimis, die beide mit Literatur zu tun haben, aber unterschiedlicher nicht sein könnten

  • Irmtraud Gutschke
  • Lesedauer: 1 Min.
BB22 - Zwei Krimis von Carolyn Gold Heilbrun und Fabio Stassi stellt Irmtraud Gutschke vor

»Thebanischer Tod« von Amanda Cross, ein Pseudonym der feministischen Autorin Carolyn Gold Heilbrun, ist zugleich ein spannungsvoller Gesellschaftsroman vor dem Hintergrund des Vietnam-Kriegs in den USA.

»Ich töte, wen ich will« von Fabio Stassi, Direktor der Bibliothek für orientalische Sudien in Rom, ist ein fulminantes Rätselspiel um Morde, die ihre Parallelen offenbar in Büchern haben. Ein belesener Detektiv, sein vergifteter Hund und ein geheimnisvoller Blinder spielen die Hauptrollen.

Amanda Cross: Thebanischer Tod. Kate Fensler ermittelt. Aus dem Amerikanischen von Monika Blaich und Klaus Kamberger. Dörlemann Verlag, 281 S., br., 19 €

Fabio Stassi: Ich töte, wen ich will. Kriminalroman. Aus dem Italienischen von Annette Kopetzki. Edition Traverso, 304 S., geb., 20 €

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.