Literatur und Krieg

Fallada-Konferenz

  • Lesedauer: 1 Min.

Krieg und Literatur sind 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Thema der diesjährigen Hans-Fallada-Konferenz in Carwitz (Mecklenburgische Seenplatte). Es gehe um Literatur im Krieg und Literatur über den Krieg, sagte die Vorsitzende der Hans-Fallada-Gesellschaft, die Germanistin Patricia Fritsch-Lange, zum Auftakt der zweitägigen Veranstaltung am Mittwoch. Die Fallada-Gesellschaft habe sich den Auftrag gegeben, die Erbepflege wissenschaftlich zu betreiben und der Forschung zu dem Schriftsteller Rudolf Ditzen (1893 - 1947), der sich Fallada nannte, ein Forum zu geben. Sie veranstaltet in längeren Abständen Konferenzen zu Themen, die auch im literarischen Schaffen Falladas eine Rolle spielten. Diesmal geht es um Kriegserfahrungen und literarische Formen im 20. Jahrhundert, wie etwa in Falladas Roman »Jeder stirbt für sich allein«. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.