Frühling im Rattenfänger-Land

  • Lesedauer: 1 Min.

Hameln. Erinnerung an eine Sage: Eine Gruppe wandert über einen Feldweg vorbei an blühenden Rapsfeldern bei Hameln. Das Marketing der niedersächsischen Stadt ist sehr auf die Sage vom Rattenfänger ausgerichtet, die wohl auf dem Auszug der »Hämelschen Kinder« im Jahre 1284 beruht. Als historischer Hintergrund wird angenommen, dass es Hamelner Jung-Bürger gewesen sind, die von adligen Territorialherren oder Lokatoren zur Ostkolonisation angeworben wurden. Daraus entwickelte sich später die Rattenfängersage. Heute gibt es in Hameln nicht nur Rattenfänger-Führungen und ein Rattenfänger-Museum, sondern auch ein Rattenfänger-Freilichtspiel und ein Rattenfänger-Musical. Sogar einen Rattenfänger-Literaturpreis vergibt die Stadt seit 1984 alle zwei Jahre. Gewürdigt werden damit herausragende Märchen- oder Sagenbücher, phantastische Erzählungen oder Erzählungen aus dem Mittelalter für Kinder und Jugendliche. dpa/nd Foto: dpa/Julian Stratenschulte

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.