Demonstration gegen Homophobie in Kuba

  • Lesedauer: 1 Min.

Havanna. Hunderte Menschen haben in der kubanischen Hauptstadt Havanna gegen Homophobie demonstriert und die Zulassung gleichgeschlechtlicher Ehen gefordert. Bei ihrem Marsch über die Uferpromenade Malecón schwenken sie am Samstag Regenbogenfahnen sowie kubanische Flaggen und skandierten: »Revolution Ja, Homophobie Nein«. Die Rechte von Schwulen und Lesben auf der sozialistischen Karibikinsel seien bereits gestärkt worden, aber es bleibe noch viel zu tun, sagte die Leiterin des Zentrums für Sexualerziehung, Mariela Castro. Nach der Revolution 1959 wurden Schwule und Lesben als sogenannte Abweichler verfolgt und in Arbeitslagern interniert. Heute tritt die Regierung offiziell gegen Diskriminierung ein. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal