CDU gegen Ausbaustopp für den Flughafen BER

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. CDU-Landtagsfraktionschef Ingo Senftleben lehnt einen Ausbaustopp für den künftigen Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld ab. »Der BER muss ein wirtschaftlicher Erfolg werden und wachsen können«, erklärte Senftleben am Donnerstag. Er bezog sich dabei nach eigenen Angaben auf einen Bericht des »Tagesspiegel«, wonach die Berliner SPD einen solchen Ausbaustopp für den BER plane. Das Fluggastaufkommen habe sich an den vorhandenen Kapazitäten auszurichten und nicht andersherum, habe es geheißen. Senftleben hält solche Gedankenspiele für realitätsfern und völlig verfehlt. »Brandenburg und Berlin haben sehr viel Steuergeld in diesen Flughafen investiert. Die Bürger erwarten, dass der BER endlich eröffnet wird und in Zukunft mit diesem Flughafen Geld verdient und nicht versenkt wird«, bemerkte er. »Mit Planwirtschaft à la SED ist das nicht zu schaffen.« Die Bürger würden sich nicht bevormunden und vorschreiben lassen, wie oft sie fliegen dürfen. nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -