Militarismus

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Über den Hessentag zum Auslandseinsatz

Vor einigen Jahren trat ein Bundespräsident zurück, weil er mit der Kritik für seine Äußerungen zum »Einsatz militärischer Mittel« im Ausland, nicht umgehen konnte. Der heutige Bundespräsident tut es ihm gleich und tritt nicht zurück.

Roberto J. De Lapuente
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Die Lehren gelten nicht mehr

Eine Friedenskonferenz im Europäischen Parlament 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges fragt, wie der Militarisierung der EU zu begegnen sei

Stephan Fischer
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Verurteilt wegen einer Meinung

Zwei Gerichtsverfahren mit unterschiedlichem Ausgang zu Aussagen gegen Krieg und Militarismus

Peter Kirschey

Zivilklausel für Universitäten?

Reiner Braun über Militärforschung an deutschen Hochschulen / Braun ist Geschäftsführer der Deutschen Sektion von Juristen gegen atomare, biologische und chemische Waffen (IALANA)

Feldjägereinsatz zum Abschied

In Münster protestierten Friedensaktivisten gegen Militärzeremonie

Michael Schulze von Glaßer, Münster
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Rüstungs-Triumvirat am Pranger

Kieler Bündnis wendet sich mit antimilitaristischer Stadtrundfahrt gegen den »Celler Trialog«

Dieter Hanisch, Kiel

Streitfrage: Wie provokativ darf antimilitaristischer Protest sein?

Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) stand in der jüngsten Vergangenheit schwer unter Beschuss. Anlass war die Aktion »Feste feiern, wie Sie fallen« des Berliner Landesverbandes. Momentan wird gegen ihn strafrechtlich vorgegangen. Dabei kam es zu einer Zusammenarbeit eines DFG-VK-Sprechers und den ermittelnden Behörden (ND berichtete). Auf der Debattenseite der vergangenen Woche diskutierten zwei DFG-VK-Mitglieder über Grenzen antimilitaristischen Protests. Da die DFG-VK-Aktion auch außerhalb der Organisation für Diskussionsstoff sorgte, wird die Debatte fortgesetzt. Hier nun weitere Meinungen aus der Friedensbewegung.

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Streitfrage: Wie provokativ darf antimilitaristischer Protest sein?

Es debattieren: Jürgen Grässlin, 1957 geboren, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsinformationsBüros (RIP e. V.) und Dr. Eugen Januschke, Jahrgang 1967, seit 2001 DFG-VK-Mitglied, beschäftigt sich seit 1992 mit antimilitaristischen Themen.