Die marxistische Theoretikerin Silvia Federici kritisiert seit Jahrzehnten Geschichte und Gegenwart des bürgerlichen Geschlechterverhältnisses. Ihr jüngst erschienenes Buch »Das Patriarchat des Lohns« versammelt Aufsätze seit 1975
»Zi flatert fun tsorn, fun blut iz zi royt!«: Der Allgemeine Jüdische Arbeiterbund war das bedeutendste Beispiel der jüdisch-proletarischen Selbstorganisation in der Moderne. Noch heute lassen sich daraus Lehren für emanzipatorische Kämpfe ziehen
Am Cornelia-Goethe-Centrum der Universität Frankfurt wird die herrschende Geschlechterordnung erforscht und kritisiert. Über ihren Schwerpunkt Intersektionalität und Geschlecht spricht die derzeitige Angela-Davis-Gastprofessorin Ann Phoenix
Die literarischen Zukunftsentwürfe der Autorin Marge Piercy stehen in engem Wechselverhältnis zur marxistisch-feministischen Theoriebildung - und sind aktueller denn je
Die Neue Linke in Westdeutschland widmete sich der Theorie – unter anderem in Zeitschriften. Vor 50 Jahren wurde die «Prokla» gegründet, aus den Konflikten ihrer Zeit heraus
Intersektionalität geistert als Schlagwort durch die linken Debatten. Was daran aus marxistischer Perspektive kritikwürdig ist, untersucht die »Z - Zeitschrift Marxistische Erneuerung« in ihrer aktuellen Ausgabe
Der umstrittene Klassiker der marxistischen Philosophie: Ein Streifzug durch die wechselhafte Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács anlässlich seines 50. Todestages