Indigene

Jenseits der Esoterik

Nastassja Martins Erzählung »An das Wilde glauben« ist eine ethnologische Spurensuche auf der Insel Kamtschatka

Thomas Wagner

»Australien platzt vor Stolz«

Tennisspielerin Ashleigh Barty gewinnt Wimbledon - und würdigt im Moment des Sieges ihr großes Vorbild

Igor Gedilaghine und Tobias Schwyter, London

Leichtfüßig, stolz, diskriminiert

Die indigenen Rarámuri versuchen im Norden Mexikos ein Leben zwischen Tradition und Großstadt

Kathrin Zeiske, Ciudad Juárez

»Wir sind angekommen!«

Zapatistas betreten europäischen Boden und benennen den Kontinent in »Rebellisches Land« um

Luz Kerkeling

»Maya ist für sie reine Folklore«

Der Schriftsteller Pedro Uc Be spricht über die Maschine »Maya-Zug«, die Natur als Ressource oder Teil der Familie und über die letzte Wahl, die den Indigenen bleibt

Hannah Simón Fröhlich

An den Mayas vorbei

Das riesige Eisenbahnprojekt »Tren Maya« soll die archäologischen Stätten im Südosten Mexikos miteinander verbinden, den Tourismus stärken und Arbeitsplätze schaffen. Viele Indigene, die dort in politisch autonomen Regionen leben, protestieren gegen den Bau

Hannah Simón Fröhlich

Klatsche für Chiles Rechte

Mehrheit für Soziale Bewegungen und Linke macht im Verfassungskonvent den Weg für ein neues Modell frei

Sophia Boddenberg, Santiago de Chile

Kämpferisch

Guadalupe Llori ist die erste indigene Parlamentspräsidentin in Ecuador.

Martin Ling

»Die Zahl der Morde steigt«

Der indigene Aktivist Jhoe Sauca über die Proteste und die staatliche Gewalt in Kolumbien

Knut Henkel

Bruch mit dem neoliberalen Modell

Mit dem Verfassungskonvent in Chile wollen die sozialen Bewegungen das Unwahrscheinliche ermöglichen

Sophia Boddenberg, Santiago de Chile