Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
War zwar nicht weiß, aber stand doch für eine Politik im Sinne der ökonomischen Eliten: die demokratische Kandidatin Kamala Harris
Das Übel der kleineren Übel

Regelmäßig werden wir als Wähler aufgerufen, mit unserer Stimme »das Schlimmste« zu verhindern. Doch es ist das liberal-kapitalistische »Weiter so« selbst, das die Faschisierung befeuert.

Vor allem im Norden und Westen errichtet China gigantische Photovoltaik-Kraftwerke wie dieses in der autonomen Region Xinjiang Uygur.
Chinas Energiewende: Die »großen Drei«

China ist zu einem Vorreiter der Energiewende geworden. Im Westen hingegen verhindert das fossile Kapital einen Ausstieg aus dem Öl. Die Klimapolitik wird zur geopolitischen Frage.

Kanada: Eigentlich ist das Land ja ziemlich leer, aber Waldbrände können den Himmel trotzdem regelmäßig schmutzig machen.
Am Wahltag in den Knast

Kanada gilt in Europa immer als das bessere Nordamerika. Um zu sehen, ob das stimmt, war »nd-Woche« zu Besuch in einem kanadischen Hochsicherheitsgefängnis.

Hier Konsumhölle, da ökonomischer Totalausfall - Dominospieler auf Kuba.
Walmart: Chinesischer Tiefkühlfisch bis zum Horizont

Nordamerikanische Supermärkte werden mit Konsumgütern aus der Volksrepublik China überschwemmt. Zwischen Walmart und Totalausfall – Kolumnist Raul Zelik staunt über globale Ungleichzeitigkeiten.

In der geopolitischen Konkurrenz vielleicht noch von Bedeutung – nicht alle britischen Konservativen befürworten die finanzielle Austrocknung der BBC.
Medien in Europa: Auf Linie mit Privatisierung

Fast überall in Europa gibt es Angriffe auf die öffentlichen Rundfunksender. Auch wenn die Sender schon heute oft unkritisch sind, werden die Kürzungen weniger Meinungspluralismus zur Folge haben.

Pablo González
Enttarnung von Pablo González

Seit Februar 2022 forderte eine Solidaritätskampagne die Freilassung von Pablo González. Recherchen legen nahe, dass González tatsächlich im Auftrag Moskaus Exilkreise ausspionierte.

Schon Muhammad Ali wusste: »Räumt mir ’ne Zelle doch und steckt mich ins Loch. Denn lieber Gefängnisbrot als in Vietnam und tot.«
Ukraine-Krieg: Für ein zweites Zimmerwald

In Teilen des »progressiven Lagers« glaubt man, mit Bundeswehr und Rheinmetall die Demokratie vor dem Autoritarismus verteidigen zu können. Das Beau-Séjour-Kollektiv widerspricht scharf.

So präsentieren sich die Ausgetretenen auf ihrer Webseite.
Alle zusammen – für etwas Neues

Wer den Aufstieg den Faschismus stoppen will, muss soziale Gleichheit, Ökologie, Feminismus und die Rechte von Migranten gleichermaßen verteidigen.

Falsch geführte Debatten

Seit den 1990er Jahren kämpfen selbstorganisierte Jugendprojekte in Brandenburger Kleinstädten gegen den Aufstieg der Rechten. Die Bernauerin Susanne Lang beantwortet, ob diese Anstrengungen etwas gebracht haben.

Verteidigungsminister Pistorius auf der Fregatte »Baden-Württemberg«, die sich gerade auf kriegerischer Mission im Pazifik herumtreibt
Kanonenbootpolitik 2.0

Die Bundesregierung will Kriegsschiffe durch die Meerenge von Taiwan schicken. Weil das für Peking eine neokoloniale Provokation darstellt, ist das ein Spiel mit dem Feuer.

Gespart wird an der medizinischen Versorgung, nicht aber an Sicherheitstechnologien – der »gefängnisindustrielle Komplex« in den USA gilt Kritikern als berüchtigt.
Hitze in US-Gefängnissen: »Lebend gekocht«

Fast 2 Millionen US-Amerikaner sitzen im Gefängnis. Die immer extremeren Hitzewellen sorgen für mörderische Bedingungen, die zuständigen Behörden weisen jede Verantwortung von sich.

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen werden immer wieder zivile Einrichtungen zerstört – wie hier eine Schule.
Sterben in Gaza: Linke dürfen nicht länger schweigen

Überall in der Welt schart sich die extreme Rechte um Forderungen, die bestimmten Bevölkerungsgruppen das Lebensrecht absprechen. Auch unter demokratischen Regierungen werden solche Positionen inzwischen normalisiert.

Eine Million Euro will die Kampagne »Solardarity« für Solaranlagen in den Selbstverwaltungsgebieten im Norden und Osten Syriens sammeln.
Rojava: Drohnenkrieg gegen Energieversorgung

Mit Drohnenangriffen zerstört die Türkei zivile Infrastruktur in Rojava. Der kurdische Halbmond setzt auf den Aufbau von Solaranlagen und eine internationale Unterstützungskampagne.

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