Redaktionsübersicht

Anton Benz

Anton Benz

Anton Benz ist Redakteur für soziale Bewegungen. Über die Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit schrieb er bereits als freier Wissenschaftsjournalist, unter anderem für die taz und Spektrum der Wissenschaft. Vor seiner Ausbildung an der Freien Journalistenschule studierte er in Magdeburg und Tübingen Philosophie, Hirnforschung und Kognitionswissenschaften.

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Aktuelle Beiträge von Anton Benz:
Soll wieder häufiger vorkommen: Ein Wehrpflichtiger probiert am ersten Tag seines Wehrdienstes seinen Helm an.
»Neuer Wehrdienst«: freiwillig, zunächst

Die Regierung möchte mithilfe eines verpflichtenden Fragebogens wieder mehr Soldaten ausbilden. Eine Friedensorganisation richtet sich mit einer Gegenkampagne an junge Menschen.

Nadia Brönimann trägt wieder einen Kurzhaarschnitt.
Nadia Brönimann wünscht sich Detransition

Anstatt Lob für ihre Offenheit zu ernten, hagelt es Kritik. Denn es scheint, als würde Brönimann persönliche Reue mit politischen Forderungen verknüpfen.

Im März blockierte Ende Gelände die Zufahrt zum schwimmenden LNG-Terminal im Industriehafen Brunsbüttel. Ende September kam es in Brunsbüttel erneut zu Protesten der Umweltgruppe, diesmal störte sie den Bau des festen Terminals.
LNG-Terminals: Ausbeutung in andere Länder verlegt

Bis zum 10. November veranstaltet das Bündnis Ende Gelände bundesweite »Anti-LNG-Aktionswochen«. Pressesprecherin Jule Fink erzählt von neuen Strategien gegen bekannte Kontrahenten – und einer großen Party in Berlin.

Nach ihrem Rücktritt als Bundesfamilienministerin wagt Anne Spiegel (Grüne) einen Neuanfang als Managerin eines gemeinnützigen Unternehmens.
Anne Spiegel hat neuen Job: Von Krise zu Krise

Anne Spiegel stand als Umweltministerin wegen ihres Krisenmanagements in der Ahrtal-Flut in der Kritik. Jetzt hat sie einen neuen Job – wieder mit Krisenverantwortung, diesmal jedoch in einem anderen Bereich.

Das Bündnis »Selbstbestimmung selbst gemacht« formulierte einen eigenen Entwurf für ein Selbstbestimmungsgesetz – und zerknüllte den der Regierung symbolhaft.
Selbstbestimmungsgesetz: Eigenmächtig auf Bewährung

Emanzipatorische Kritik am Selbstbestimmungsgesetz wurde bislang mit dem Argument beiseite geschoben, es handele sich um eine historische Verbesserung für viele Betroffene. Damit ist jetzt Schluss, meint unser Autor.

Dank Metro Polis entstehen auf engem Raum wertvolle Gespräche.
Gesprächsprojekt in Dresden: Straßenbahndemokratie

Musik hören, lesen, durch den Social-Media-Feed scrollen: In der Bahn ist vieles üblich, außer mit Fremden zu reden. Ein Dresdner Demokratieprojekt will das ändern – und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

Von Schleppern begleitet transportiert der LNG Tanker »Arctic Lady« eine Ladung LNG zum ehemaligen Energie-Terminal vor Lubmin.
Zwischen Gasmangel und LNG-Rausch

Wo docken LNG-Frachter derzeit an? Transportieren sie zu viel Flüssigerdgas nach Deutschland – oder eher zu wenig? Und wie klimaschädlich ist die vermeintliche Brückentechnologie wirklich? Eine Übersicht.

Eine Barrikade liegt nahe eines Camps der Initiative «Tesla stoppen» in einem Kiefernwald nahe der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg auf einem Waldweg.
Protestcamp bei Wien geräumt

Etwa ein Jahr lang wehrten sich Aktivisten gegen den Bau einer Umgehungsstraße. Die Räumung stößt auf heftige Kritik von Umweltverbänden.

Arne Semsrott leitet das Transparenz-Projekt »FragDenStaat«.
Arne Semsrott: Im Namen der Freiheit

Bereits in seiner Schulzeit war Arne Semsrott politisch aktiv. Mit 19 brachte der Spiegel das erste Porträt über den »Weltverbesserer mit Biss«. Nun machte ihn der Kampf für die Freiheit selbst zum Straftäter.

Arne Semsrott mit seinem Verteidiger Lukas Theune
Gericht spricht Arne Semsrott schuldig

Der Chef von »Frag den Staat«, einem Portal für Informationsfreiheit, möchte vor das Bundesverfassungsgericht. Doch dazu musste sich Arne Semsrott zunächst in Berlin verurteilen lassen.

Anders als an vielen Bahnhöfen – wie hier in Hamburg – darf vor dem Neubrandenburger Bahnhofsgebäude keine Regenbogenfahne mehr gehisst werden.
Verbot einer Regenbogenfahne: BSW bezieht Stellung

Die Stadtvertretung Neubrandenburg beschloss eine Regenbogenfahne abzuhängen – auch mit Stimmen des BSW. Nun rechtfertigt sich die Fraktion. Indes rief ein Verein zu einer weiteren Demonstration gegen das Verbot auf.

»Angstfrei sichtbar« – das bleibt auch 2024 in Deutschland vielen queeren Menschen verwehrt.
Mut braucht Unterstützung

Ein Aktionstag soll Mut spenden, sich zu outen. Das ist viel verlangt – gerade wenn die einen Parteien den Hass anfeuern und die anderen nicht genug für den Schutz queerer Menschen tun, meint unser Autor.

Auch beim Christopher Street Day in Görlitz-Zgorzelec kam es zu rechten Drohgebärden.
Coming Out Day: Zu viel Hass, zu wenig Hilfe

Zunehmende Queerfeindlichkeit machen Beratungsangebote notwendiger denn je. Doch es mangelt an politischer Unterstützung. Darauf weisen Engagierte zum Aktionstag hin.