Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim »nd« kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Martin Vincentz, Landesvorsitzender der AfD NRW gerät zunehmend unter Druck.
AfD in Nordrhein-Westfalen: Die Skandaltruppe

Die AfD in Nordrhein-Westfalen sorgt derzeit mit ihrem Personal für Schlag­zeilen. Gegen Klaus Esser wird ermittelt und Matthias Helferich will trotz Ausschlussverfahren in den Bundestag.

Volker Wissing bleibt Minister und verlässt die FDP.
Verkehrsminister Wissing: Liberaler ohne Parteibuch

Der Bruch zwischen Volker Wissing und der Lindner-FDP hatte sich angedeutet. Der Verkehrsminister findet den Koalitonsbruch »respektlos«. Für seine Entscheidung gibt es ein historisches Vorbild.

In Köln ist noch nicht ganz klar, wer im nächsten Jahr bei den Oberbürgermeister*innen-Wahlen antritt.
Oberbürgermeisterwahlen in NRW: Wer wird am Dom regieren?

Wer soll künftig Städte wie Köln, Wuppertal oder Bochum regieren? In zahlreichen nordrhein-westfälischen Städten ziehen sich Oberbürgermeister*innen zurück. In der Nachfolgefrage tun sich die Parteien teils schwer.

Alice Weidel ist, wie weitere Führungsfiguren der europäischen Rechten, begeistert über Trumps Sieg.
Europäische Rechte nach US-Wahl im Freudentaumel

Dass er illegale Migration stoppen oder ein »patriotischer Friedenspräsident« sein wird, das sind Hoffnungen, die europäische Rechte in Trump setzen. Andere hoffen auf mehr Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein der EU.

Polizisten bringen die bei der Razzia gegen die »Sächsischen Separatisten« Festgenommenen zum Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof.
Von Trump bis zu den »Sächsischen Separatisten«

Auf den ersten Blick mögen die »Sächsischen Separatisten« wenig mit Trump zu tun haben. Doch eint sie das Ziel, Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, das Leben zur Hölle zu machen, kommentiert Sebastian Weiermann.

Alfafar, in der Region Valencia, nach dem Unwetter.
Historische Regenmengen: Schon wieder!

Fast 100 Tote in Spanien. Die nächste Klimakatastrophe! Doch statt endlich darüber nachzudenken wie unsere Städte überlebensfähig gemacht werden können, ist Klimapolitik Thema des rechten Kulturkampfs.

Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, inszeniert sich gern als oberster Clan-Bekämpfer.
Clantheater im Landtag

Interessenvertreter der Polizei nehmen AfD-Antrag als Stichwort, um mehr Befugnisse einzufordern. Für wirklichen Erkenntnisgewinn fehlt bei Expertenanhörung die Zeit.

Andrea Büngeler (l), Vorständin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Nordrhein-Westfalen, und Kerstin Ciesla (M), stellvertretende Landesvorsitzende des BUND, im Gespräch mit Oliver Krischer (Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen.
Protest bei Verkehrsministerkonferenz in Duisburg

Die Verkehrsministerkonferenz wurde von Protesten für ein bundesweites Sozialticket, gegen die Zerschlagung der Bahn und für ökologischen Umbau begleitet. Bei den Minister*innen spielten andere Themen die Hauptrolle.

Seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel und dem darauffolgenden militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen hat Greta Thunberg sich mehrfach mit den Palästinensern solidarisiert und Israel Völkermord vorgeworfen. (Archivbild)
Keine Greta, keine Probleme

Greta Thunberg ist heute vor allem als Anti-Israel-Aktivistin aktiv. Es gibt gute Gründe, dieses Engagement abzulehnen. Ein Protestcamp wegen des Besuchs der schwedischen Aktivistin zu verbieten, geht aber zu weit.

Greta Thunberg (M), schwedische Aktivistin, nimmt an einer propalästinensischen Kundgebung unter dem Motto «Solidarität mit Palästina» am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am Südstern in Berlin-Kreuzberg teil.
Gewaltbereite Greta?

Die Dortmunder Polizei hat ein Protestcamp für Palästina verboten. Der Grund: ein angekündigter Besuch von Greta Thunberg. Wegen der schwedischen Aktivistin fürchtete die Polizei Gewaltbereitschaft und Antisemitismus.

Israelsolidarische-Demonstration am Sonntag in Köln
7. Oktober: Nahost-Konflikt am Kölner Dom

Am Wochenende protestierten in ganz Deutschland Menschen wegen des Nahost-Konflikts. In Köln gab es zwei linke Demonstrationen. Eine für Israelsolidarität – und eine Gegendemo.

Gedenken an der Synagoge im vergangenen Jahr.
In Halle hielt die Tür

Eine Tür war es, die 2019 ein Massaker in der Synagoge von Halle verhinderte. Viele Bundesländer versprachen danach, mehr für den Schutz von Synagogen zu tun. Sie hielte ihr Versprechen zum Großteil ein.

Überall Demos, nirgendow ein AfD-Verbot.
Genug geprüft – AfD-Verbot Jetzt!

Ob ein Verbotsantrag gegen die AfD »rechtssicher« ist, kann nur das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Zeit es endlich zu fragen. Es gibt genug Gründe, kommentiert Sebastian Weiermann.

Teilnehmer einer linken Demonstration gehen mit Transparent mit der Aufschrift «AfD- Verbot jetzt!» eine Straße entlang. Mehrere hundert Menschen protestieren gegen das Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen.
Abgeordnete wollen AfD-Verbotsantrag stellen

Im Bundestag wollen Abgeordnete verschiedener Fraktionen einen Antrag auf ein AfD-Verbotsverfahren stellen. Ebenso gibt es fraktionsübergreifend Skepsis. Eine Initiative will Druck für das Verbot machen.

Autokanzler für Deutschland?
Nach Lang und Nouripour: Bündnis Robert Habeck

Der Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour macht den Weg für Robert Habeck frei, die Partei nach seinen Wünschen umzubauen. Geht das gut oder wehrt sich die Basis? Ein Bündnis Robert Habeck hätte nur kurz Erfolg.