Redaktionsübersicht

Stephan Kaufmann

Stephan Kaufmann

Stephan Kaufmann arbeitet als freier Autor für die Wochenendausgabe des »nd«. Er studierte Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in Berlin und Paris. Seit 30 Jahren schreibt er für Zeitungen, seit 25 Jahren arbeitet er als Wirtschaftsredakteur, zuletzt für die »Frankfurter Rundschau«, die »Berliner Zeitung«, den »Kölner Stadtanzeiger« und das Wochenblatt »Freitag«. Seine Themenschwerpunkte liegen bei der »großen Wirtschaft«: Konjunktur und Krise, Finanzmärkte und Währungen, Handel und Verteilung. Kaufmann hat einige Bücher und zahlreiche Bildungsmaterialien verfasst, unter anderem zur Euro-Krise, zur Funktion der Finanzmärkte und zur Ungleichheit in Deutschland.

Aktuelle Beiträge von Stephan Kaufmann:
Ein Restaurant in Hongkong: Auf China wird Donald Trumps Handelspolitik wird weitreichende Auswirkungen haben.
Trump, der globale Trendsetter

Als Donald Trump 2017 zum ersten Mal als Präsident antrat, wurde seine nationalistische Handelspolitik noch kritisiert und belächelt. Heute wird sie weltweit nachgeahmt. Der einstmals freie Weltmarkt zerfällt in Blöcke.

Vergangene Größe: Mit Lohnsenkungen will Volkswagen wieder an frühere Erfolge anschließen.
VW – schmale Rendite, bedrohte Heimat

Bei VW stimmt die Kapitalrendite nicht mehr. Daraus wird derzeit eine patriotische Krisenerzählung verfertigt, meint Stephan Kaufmann: Wir stehen vor dem Untergang, jetzt müssen wir verzichten, um die Heimat zu retten.

Einnahmequelle für Moskau: die russisch-chinesische Gaspipeline
Sanktionen gegen Russland wirken kaum

Die Sanktionen des Westens sollten Russland ruinieren. Doch die Wirtschaft des Landes floriert. Denn viele Länder der Welt tragen die Sanktionen nicht mit. Das wollen die USA und die EU ändern.

Das Flüchtlingslager Burej im Gaza-Streifen
Die Ökonomie – ausradiert

Ökonomisch kann sich Israel seine Kriege leisten. Die Wirtschaft wächst, die Regierung ist an den Märkten kreditwürdig. In den palästinensischen Gebieten dagegen ist die Ökonomie im freien Fall, Gaza ist unbewohnbar.

Patriotismus statt sozialer Verbesserungen: AfD-Werbung in Thüringen
Nicht arm, aber sauer

Wirtschaftsforscher finden heraus: Anhänger der AfD in Ostdeutschland sind gar nicht wirklich benachteiligt, sie fühlen sich nur so. Das passt zur AfD, die lediglich so tut, als kümmere sie sich um die sozialen Nöte.

Aus Kurven die Zukunft lesen: Händler an der New Yorker Börse bei der Arbeit
Aktienmarkt: Panik! Chaos! Crash!

An den globalen Aktienbörsen geht es abwärts. Dann geht es wieder aufwärts. Und dann wieder abwärts. Was den Boom lange befeuert hat, woran die Finanzmärkte derzeit zweifeln und was uns das alles überhaupt angeht.

Eine globale Marke: Langnese heißt in Indien Kwality Wall's.
Magnum, Cornetto und Co.: Ein kapitalistischer Problemfall

Nestlé hat vor Jahren seine Eis-Sparte ausgelagert. Nun plant Weltmarktführer Unilever einen ähnlichen Schritt und will das Geschäft mit Magnum und Cornetto abspalten. Warum Eiscreme ein kapitalistischer Problemfall ist.