Synagoge ist ein Touristenmagnet
Genau ein Jahr nach der Umwidmung der einstigen evangelischen Schlosskirche von Cottbus zur derzeit einzigen Synagoge in Brandenburg entwickelt sich das Gebäude zu einem Touristenmagneten. »Es kommen immer mehr Besucher aus ganz Deutschland«, sagt Max Solomonik von der Jüdischen Gemeinde. Viele planen demnach bei einem Stadtbesuch die Synagoge ein und fragen vorab nach Führungen. Auch das jüdische Leben mit mehr als 400 Gemeindemitgliedern entwickele sich positiv. Die Feste haben mehr Zulauf, sagt Solomonik. Die frühere Cottbuser Synagoge, einen 1902 eingeweihten jüdischen Sakralbau, hatten die Nazis im November 1938 zerstört. epd/nd
Foto: dpa/Bernd Settnik
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.