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Hafen von Piräus geht an chinesische Reederei

  • Lesedauer: 1 Min.

Piräus. Der chinesische Reedereikonzern COSCO übernimmt die Mehrheit des Hafens im griechischen Piräus. Griechenland erhält für den Anteil von 67 Prozent nach Angaben des Privatisierungsfonds Taiped 368,5 Millionen Euro. Zudem verpflichte sich COSCO zu Investitionen von 350 Millionen Euro im Hafen. Damit ist eine weitere Privatisierung unter Dach und Dach. Allerdings sei das angestrebte Ziel Athens, insgesamt 50 Milliarden Euro durch Verkäufe staatlicher Beteiligungen zu erzielen, noch in weiter Ferne, berichtete die griechische Presse. Bislang seien nicht mehr als drei Milliarden Euro in die Staatskassen geflossen. dpa/nd

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