Razzia bei Nazis nach Anschlag in Ostbrandenburg

Durchsuchungen wegen Brandanschlag auf Autos von Flüchtlingshelfern / Unbekannte attackieren israelische Studenten in Dresden / Anschlag auf Asylunterkunft in Gößnitz / Keine heiße Spur nach Schüssen in Dreieich

Auch in den vergangenen 24 Stunden hat er erneut zahlreiche fremdenfeindlich motivierte Übergiffe gegegeben. Die Polizei konnte allerdings offenbar auch einen Ermittlungserfolg vermelden:

Annähernd vier Monate nach einem Brandanschlag auf Autos von Flüchtlingshelfern in Ostbrandenburg hat die Polizei zwölf Wohnungen und Häuser durchsucht. Neun Männer und zwei Frauen, die teilweise dem rechten Lager zugeordnet werden, stehen im Verdacht, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte und damit einen rbb-Bericht bestätigte.

Bei der Razzia am frühen Dienstagmorgen in Neuhardenberg, Fürstenwalde, Strausberg und Gusow seien unter anderem Aufkleber mit fremdenfeindlichem Inhalt, Schlagstöcke und Festplatten sichergestellt worden. Die Verdächtigen im Alter zwischen 19 und 33 Jahren wurden nicht festgenommen, werden aber vernommen, wie der Sprecher sagte. Sie seien zum Teil polizeibekannt. Die Ra...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.