Polizei löst Nazikonzert im Nordosten auf

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Ueckermünde. Einsatzkräfte der Polizei haben ein Nazirockkonzert in Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern) aufgelöst. Das Konzert hätte eigentlich am Samstagabend in Anklam stattfinden sollen, wurde von der rechten Szene jedoch nach Verbot durch die Behörden nach Ueckermünde verlegt, teilte ein Sprecher am Sonntag mit. Hier wurde im späteren Verlauf des Abends Musik mit volksverhetzenden Texten wahrgenommen. Bei dem Versuch, die Veranstaltung aufzulösen, wurden die eingesetzten Beamten beleidigt und körperlich angegriffen. Sie setzen daraufhin Schlagstöcke ein, verletzt wurde nach Angaben der Polizei dabei niemand. Es wurden später mehrere Strafverfahren eingeleitet. dpa/nd

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