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Amnesty wirft Russland Kriegsverbrechen vor

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Die russischen Luftangriffe im syrischen Bürgerkrieg töten Amnesty International zufolge Hunderte Zivilisten und zerstören Wohngebiete und Krankenhäuser. Auch eine Moschee und ein Markt seien getroffen worden, teilte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch in London mit. Zudem gebe es Hinweise darauf, dass die russische Armee Streumunition sowie Bomben ohne Lenksysteme in dicht besiedelten Gebieten einsetze. Die Angriffe verstießen gegen die Menschenrechte und kämen Kriegsverbrechen gleich. Der Kreml reagierte zurückhaltend. Er habe keine Informationen darüber, ob die Angaben verlässlich seien, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch. dpa/nd

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