Fahrscheinautomaten sind das neue Ziel
Magdeburg. Mit Automatensprengungen versuchen Kriminelle nach wie vor an Geld zu kommen, allerdings ändern sich die Ziele. Geldausgabeautomaten wurden im zu Ende gehenden Jahr seltener gesprengt, dafür deutlich häufiger Fahrscheinautomaten, wie das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen-Anhalt der dpa in Magdeburg mitteilte. 2014 seien noch 15 Geldautomaten gesprengt worden, in diesem Jahr bislang vier. Bei den Fahrscheinautomaten erhöhte sich die Zahl von neun im Jahr 2014 auf bislang 19. Meistens seien die Täter nicht an das Geld gelangt. Ohnehin ist die zu erbeutende Summe in den Fahrscheinautomaten eher gering. Oft handele es sich um einige hundert Euro, teilte das LKA mit. Und: »Ermittler finden Trümmerteile teilweise mehr als 50 Meter entfernt vom Tatort. Damit entsteht auch eine erhebliche Gefahr für den Bahnverkehr.« dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.