Dem großen Namen verfallen
In Paderborn ist der Trainer der Star. Einen Leistungsnachweis blieb Stefan Effenberg bislang jedoch schuldig
Der SC Paderborn geht nach dem 0:0 gegen Düsseldorf als Drittletzter der zweiten Liga in die Winterpause - begleitet von Zweifeln.
Richtig was los war am Montagabend in Paderborn. Nach sechs Jahren ließ sich endlich mal wieder der Fernsehsender Sport1 blicken, um ein Spiel des SC live zu übertragen. Mit 20 Leuten war er zum Zweitligaduell gegen Düsseldorf nach Ostwestfalen gereist. Warum? Natürlich, wegen Stefan Effenberg! Seit dem 13. Oktober ist in Paderborn der Trainer der Star.
Wenn es so etwas wie einen sportlichen Effenberg-Effekt gegeben hat, dann ist er nach dem 24. Oktober wieder verpufft. Zwei Auftakterfolgen folgten sechs Spiele ohne Sieg, darunter drei Niederlagen. Nach dem torlosen Remis am Montagabend vor 14 839 Zuschauern gegen die Fortuna geht der SC Paderborn als Drittletzter in die Winterpause.
Von der Idee, den 47-jährigen ehemaligen Nationalspieler zum Trainer z...
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