Asylbewerber als Kofferträger?
Der DGB-Chef fordert einen sozialen Arbeitsmarkt für Asylbewerber, die CDU hat da ganz eigene Vorstellungen
Flüchtlinge in Arbeit zu bringen, ist oft nicht einfach. Der DGB plädiert nun für einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor. Bei der CDU träumt man hingegen von billigen Dienstleistern.
Braucht die Bundesrepublik einen öffentlich geförderten Beschäftigungssektor für Flüchtlinge? Ja, meint DGB-Chef Reiner Hoffmann. «Ich kann mir vorstellen, dass wir für eine gewisse Zeit einen sozialen Arbeitsmarkt schaffen für gesellschaftlich notwendige Tätigkeiten, die ansonsten nicht erledigt würden», sagte Hoffmann der Tageszeitung «Die Welt» vom Montag. Demnach sollte es «Projekte geben, in denen wir Verschiedenes ausprobieren». Hoffmann warnte davor, Flüchtlinge gegen Arbeitslose und Geringqualifizierte auszuspielen.
Die Vorsitzender der LINKEN, Katja Kipping, be...
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