Menschenrechtler: Mehr Streubomben in Syrien
Beirut. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat einen zunehmenden Einsatz von Streubomben in Syrien angeprangert. Seit dem Start der russischen Unterstützung für die Regierungstruppen von Staatschef Baschar al-Assad Ende September seien mindestens 20 solcher Fälle registriert worden, teilte HRW am Sonntag mit. Die Zählung umfasste demnach Angriffe auch auf Flüchtlingslager, bei denen mindestens 35 Zivilisten getötet wurden. HRW gab an, Beweisbilder für den Einsatz von Streubomben zu haben. Die Geschosse stammten aus russischer beziehungsweise noch aus sowjetischer Produktion. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.