Acht Prozent mit falschen syrischen Pässen

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Berlin. Die Anzahl der Flüchtlinge, die mit gefälschten syrischen Pässen nach Deutschland kommen, ist geringer als etwa von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) kolportiert. Bei einer stichprobenartigen Untersuchung wurden acht Prozent der syrischen Personaldokumente beanstandet, wie es in der Regierungsantwort auf eine parlamentarische Anfrage der LINKEN heißt. De Maizière hatte behauptet, dass 30 Prozent der Flüchtlinge, die als Herkunftsland Syrien angeben, gar nicht von dort kommen. AFP/nd

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