UNTEN LINKS

  • Lesedauer: 1 Min.

Seit das stolze Sachsenvolk sich wöchentlich auf der Straße versammelt, um Galgen für Politiker und die Wiedereröffnung von KZs (außer an christlichen Feiertagen, da ist Ruhetag) herbeizumarschieren, pöbelt die linksversiffte Lügenpresse gegen Fähnleinführer Bachmann und seine menschenfreundliche Anhängerschaft. Zum Glück gibt es den Beruf des Pegida-Verstehers. Viele CDU-Politiker machen darin jetzt ihr Praktikum, auch der SPD-Chef Gabriel hat schon hereingeschnuppert. Fortgeschrittene Anwanzerei beherrscht bereits Gordian Meyer-Plath, der Gefühlsexperte vom sächsischen Verfassungsschutz, der uns mitnimmt ins Seelenleben der Journalistenprügler und Flüchtlingsbedroher: Auf »Veranstaltungen« der besorgten Bürger herrsche nun einmal »eine stark emotionale Grundstimmung«, so Meyer-Plath, und da würde mancher eben zu »verbalen Ausfällen« - ja was eigentlich: neigen, sich hinreißen lassen, von ihnen überwältigt werden? Arme Pegida. tos

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal