Neue Vorwürfe?
US-Reporter in Iran
Gegen einen seit mehr als 15 Monaten in Iran inhaftierten Reporter der »Washington Post« werden neue Spionagevorwürfe erhoben. Der iranische Geheimdienst hat dem Parlament nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars vom Montag einen entsprechenden Bericht über den Fall des Iran-Amerikaners Jason Rezaian präsentiert. Unter anderem soll Rezaian demnach vor der US-Wahl 2012 US-Präsident Barack Obama mitgeteilt haben, dass er Zugang zur politischen Elite in Teheran habe und Washington bestens informieren könne. »Daraufhin hatte Rezaian ein Treffen mit Barack Obama im Weißen Haus«, sagte der Abgeordnete Karimi Ghoddussi. dpa/nd
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