Osten ohne Lehrer

Insgesamt fehlen in Deutschland 30 000 Lehrer

  • Lesedauer: 1 Min.
Kaum einer will Mathe unterrichten. Und auch in anderen Fächern sieht es nicht besonders rosig aus. Insgesamt fehlen 30 000 Lehrkräfte in Deutschland. Im Osten des Landes ist der Mangel ganz besonders gravierend.

Berlin. Der Philologenverband hat vor einem gravierenden Lehrermangel an deutschen Schulen gewarnt. Nach Verbandsschätzungen fehlen derzeit 30.000 Lehrkräfte an den Schulen, wie die »Bild«-Zeitung am Montag berichtete.

Betroffen seien neben Gymnasien auch Hauptschulen und Berufsschulen. Besonders groß sei der Lehrermangel in Fächern wie Mathe, Physik und Chemie, sagte der Vorsitzende des Philologenverbands, Heinz-Peter Meidinger, der Zeitung. Der Mangel verschärfe sich derzeit vor allem in Ostdeutschland, wo viele Lehrer vor der Pensionierung stünden. In zahlreichen Bundesländern hat nach den Sommerferien die Schule bereits wieder begonnen. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -