Filmstarts der Woche

  • Lesedauer: 2 Min.

Minions

Regie: Pierre Coffin, Kyle Balda. Seit Anbeginn der Zeit existieren die Minions als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichter als Herren - vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. Doch irgendwann ging die Herrschaft eines jeden Superschurken zu Ende. Ohne einen Meister, dem sie dienen konnten, verfielen die kleinen Latzhosenträger in eine tiefe Depression. Aber dann hat ein Minion namens Kevin einen Plan! Gemeinsam mit dem rebellischen Stuart und dem liebenswerten Bob macht er sich auf in die weite Welt, um einen neuen Anführer für sich und seine Mitstreiter zu finden. Auskopplung aus dem Animations-Hit »Ich - einfach unverbesserlich«.

Bad Luck

Regie: Thomas Woschitz. Dagmar arbeitet in einer Tankstelle, hat Schulden und fliegt zu allem Unglück auch noch aus ihrer Wohnung. Lippo versteht sein Leben nicht mehr. 15 Jahre lang hat er gemeinsam mit seinem Chef einen Wettsalon aufgebaut und plötzlich ist er gefeuert. Karl ist Automechaniker und verkauft nebenbei Wasserfilter. Rizzo ist Karls seltsamer Freund und unglücklich darüber, dass er anders ist als alle anderen. Eine trostlose Tankstelle im Nirgendwo ist der gemeinsame Lebensmittelpunkt. In diesem Film erscheinen drei Autounfälle, eine gestohlene Pistole und ein überraschender Geldfund wie ein Wink des Schicksals, um der Monotonie des Alltags entfliehen zu können.

Der Papst ist kein Jeansboy

Regie: Sobo Swobodnik. Die Doku porträtiert den Künstler Hermes Phettberg, Josef Hader (»Das ewige Leben«) ist der Erzähler. Eindrücke von der Premiere: »Der Homosexuelle und überzeugte Masochist Hermes Phettberg wurde anschließend in einer szenischen Einrichtung von Hannes Hametner von vier Jeansboys mit Peitschen gezüchtigt. Den Abend widmete Hermes Phettberg seinem guten Freund Harry Rowohlt, der am Tag zuvor verstorben war.«

Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang

Regie: Leigh Whannell. Nur widerwillig hilft das Medium Elise Rainier (Lin Shaye) der jungen Quinn (Stefanie Scott) bei der Kontaktaufnahme zu ihrer toten Mutter. Rufe man den Geist eines Toten, so können alle diesen Ruf hören, warnt Elise. Leider kommt ihre Warnung zu spät, denn eine dunkle Macht hat es bereits auf Quinn abgesehen. Zusammen mit Tucker und Specs, die sich auf paranormale Erscheinungen spezialisiert haben, nimmt Elise den Kampf gegen das Böse auf. Durchwachsene Fortsetzung des Erfolgsgrusels. tri

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -