Die Babyboomer mussten niemals erwachsen werden

Mit »Zu Ende ist alles erst am Schluss feierte ein weiterer Hit aus Frankreich in Berlin Premiere

  • Katharina Dockhorn
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Jean-Paul Rouve wurde mit der Comedy-Truppe «Les Robbin des Bois» bekannt. 2008 wechselte er die Seiten. «Zu Ende ist alles erst am Schluss» ist sein dritter Film. Er entstand nach dem Bestseller von David Foenkinos. Er erzählt von der Familie Esnard. Nach dem Tod des Großvaters sortieren seine Witwe, Sohn Michel und Enkel Romain das Leben neu.

Mr. Rouve, das französische Kino ist in aller Munde. «Kennen Sie die Belières?» lockte zuletzt in Ihrer Heimat mehr als sechs Millionen Zuschauer ins Kino. Haben Sie von der Welle profitiert?
Die Franzosen haben die Liebe zu ihrem Kino wieder entdeckt und kleine Autorenfilme profitieren vom Boom. Dieser Film lockte mehr als eine Million Zuschauer ins Kino, womit ich niemals gerechnet hätte. Er kostete weniger als drei Millionen Euro und entspricht nicht ganz den Erwartungen an eine Wohlfühlkomödie. Wir hatten mit 400.000, 500.000 Zuschauern gerechnet.

Obwohl Sie auf einem Bestseller aufbauen?
Foenkinos gehört zu den drei bekanntesten zeitgenössischen Autoren Frankreichs, jedes seiner Bücher ist sofort ein Gesprächsthema. «Natalie küsst» verkaufte sich mehr als eine Million Mal und wurde von Founkinos und seinem Bruder Stéphane für die Leinwand adaptiert.

Wie haben Sie die Rechte für diesen Film ergattert?
David hat...



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