EU-Kommission billigt Rettungsplan für Portugals Krisenbank
Staatliche Hilfe und die Gründung einer »Bad Bank« für faule Kredite soll portugiesische Bank BES retten
Brüssel/Lissabon. Die EU-Kommission hat den Rettungsplan für Portugals Krisenbank BES (Banco Espírito Santo) genehmigt. Die staatliche Hilfe und die Gründung einer »Bad Bank« für faule Kredite entsprächen den europäischen Regeln, teilte die Behörde am Montag nach einer Prüfung des Falls in Brüssel mit. Es sei gewährleistet, dass der Wettbewerb in Europa so wenig wie möglich verzerrt werde. Sparer und andere Kunden würden geschützt. Der Schritt stelle das Vertrauen in die Stabilität des Finanzsektors wieder her und gewährleiste, dass das Geschäft weitergehen könne. Die pleitebedrohte BES bekommt eine Finanzspritze von 4,9 Milliarden Euro und kann ihre faulen Geschäfte auslagern.
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