Syrien: Appell fordert sofortigen Waffenstillstand und Friedenskonferenz
Gesprächskreis Frieden der Luxemburg-Stiftung mahnt zur Einhaltung des Völkerrechts / Bundesregierung dürfe weder direkt noch indirekt eingreifen
Berlin (nd). Angesichts eines drohenden Militärschlags gegen Syrien hat der Gesprächskreis Frieden der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Bundesregierung aufgefordert, »sich weder direkt noch indirekt an militärischen Maßnahmen gegen Syrien zu beteiligen, sondern sich konstruktiv für eine politische Lösung einzusetzen«.
Der erbittert geführte Bürgerkrieg in Syrien rühre »zu Recht an das Gewissen der Menschen auch in unserem Land«, heißt es in einer Resolution. Mit dem Einsatz von Giftgas habe der Krieg »eine neue grauenhafte Dimension erreicht«, die »unter keinen Umständen akzeptabel« sei. Die wechselseitigen Schuldzuweisungen beruhten aber »bisher nur auf Vermutungen«.
Die Unterzeichner, darunter...
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