Selbstverbrennung gegen chinesische Tibet-Politik
In China hat sich erneut ein Mönch verbrannt, er erlag seinen Verletzungen
Frankfurt a.M. (epd/nd). In China hat sich erneut ein tibetischer Mönch verbrannt. Der 18-Jährige habe sich am Wochenende vor seinem Kloster im osttibetischen Dzorge angezündet und sei an schweren Verletzungen gestorben, teilte die Internationale Tibet-Kampagne am Dienstag in Berlin mit.
Der junge Mann soll Freunden gesagt haben, die chinesische Herrschaft über Tibet habe zu viel Leid verursacht. Dzorge liegt in der zur Provinz Sichuan zählenden Tibetisch Autonomen Präfektur Ngaba. Damit stieg die Zahl der Selbstverbrennungen buddhistischer Mönche auf 121 seit Februar 2009. China hält Tibet seit 1951 besetzt und hat es zur autonomen Region innerhalb...
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