Feuerwehr braucht Leute

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Bei der Berliner Feuerwehr sind in den vergangenen Jahren immer mehr Notrufe eingegangen. Im Vorjahr stieg die Zahl der Rettungseinsätze auf knapp 292 500. Das waren etwa 5000 mehr als 2011, sagte Landesbranddirektor Wilfried Gräfling am Donnerstag zur Jahresbilanz 2012. Kranke Menschen wenden sich demnach an die Feuerwehren, um etwa in ein Krankenhaus gebracht zu werden, da immer mehr Ärzte keine Hausbesuche mehr machen. Auch früh entlassene operierte Patienten bitten den Angaben nach bei Komplikationen um Hilfe und rufen die Feuerwehr.

Mehr als 80 Prozent der Feuerwehreinsätze fielen in den Rettungsdienst. »Es wird weiter nach oben gehen«, prognostizierte Gräfling. Er bezifferte die notwendigen zusätzlichen Stellen bei der Berliner Feuerwehr auf derzeit rund 260.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.