»Diese Tragödien müssen enden«

Newtown nach dem Massaker: US-Präsident Obama blieb in seiner Trauerrede bei vagen Ankündigungen

US-Präsident Barack Obama hat sein Land nach dem Schulmassaker von Newtown zu entschiedenen Schritten gegen Waffengewalt aufgerufen.

Newtown (dpa/nd). Die Zeit zum Handeln sei gekommen, sagte der US-Präsident am Sonntagabend auf einer Trauerfeier für die Opfer in Newtown. Allerdings blieb er vage: »In den kommenden Wochen werde ich meine Macht im Amt (...) zu Bemühungen nutzen, die darauf abzielen, weitere Tragödien wie diese zu verhindern.« Am Montag sollten in der Kleinstadt die ersten Beisetzungen stattfinden. Die Motive des 20-jährigen Amokläufers Adam Lanza blieben weiter unklar. Der Todesschütze hatte am Freitag in der Sandy-Hook-Grundschule in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut 20 Kinder sowie sechs Erwachsene erschossen. Dann tötete er sich selbst. Auch seine Mutter wurde erschossen in ihrem Wohnhaus gefunden.

Präsident Obama sprach vor trauernden Angehörigen und Gemeindemitgliedern. »Wir sind hier, um 20 wunderbare Kinder und sechs großartige Erwachsene zu betrauern, die in einer Schule s...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.