Bitterböses und mehr

Theaterfest Avignon

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Theaterfestival in Avignon beginnt an diesem Samstag mit »Der Meister und Margarita« in einer Inszenierung von Simon McBurney. Das Stück von Michail Bulgakow wird im Ehrenhof des Papstpalastes aufgeführt. Der Brite, der auf Improvisation und Körperlichkeit setzt, hat als künstlerischer Berater das bis zum 28. Juli dauernde Programm maßgebend mitgestaltet. Gezeigt werden mehr als 35 Tanz- und Theaterstücke.

Erstmals auf dem größten Theaterfestival der Welt mit dabei ist der deutsche Regisseur Nicolas Stemann mit »Kontrakte des Kaufmanns«. Die bitterböse Komödie von Elfriede Jelinek wird am 21. Juli aufgeführt. Zu den weiteren deutschsprachigen Regisseuren gehören Christoph Marthaler und Thomas Ostermeier, die mittlerweile schon Stammgäste sind.

Ostermeier, Intendant der Berliner Schaubühne, wird in Avignon am 18. Juli mit »Der Volksfeind« von Henrik Ibsen Premiere feiern. Der Schweizer Regisseur Marthaler zeigt »Meine faire Dame - ein Sprachlabor«. dpa

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.