Beteiligung bei Schlecker?

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Stuttgart/Ehingen (dpa/nd). Als Ausgleich für mögliche Abschläge hat ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke eine Unternehmensbeteiligung der verbleibenden Schlecker-Beschäftigten vorgeschlagen. »Wir können uns vorstellen, dass Tarifansprüche in eine Kapitalbeteiligung umgewandelt werden«, sagte Franke der dpa. Mitte der Woche werden demnach die Gespräche über tarifliche Vereinbarungen für die insolvente Drogeriekette fortgeführt. Eine Mitarbeiterbeteiligung hätte für beide Seiten Vorteile, so Franke. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz habe grundsätzlich nicht ablehnend reagiert. Er habe aber die Sorge geäußert, dass eine Unternehmensbeteiligung Investoren stören könnte, sagte Franke.

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