Entbehrungen im Abstiegskampf

Mathias Abel fordert von seinen Mitspielern beim 1. FC Kaiserslautern noch größere Opfer für den Verein

Seit 16 Bundesligaspielen wartet der Tabellenletzte 1. FC Kaiserslautern auf einen Sieg, fünf Punkte fehlen zum Relegationsplatz. Dort steht der SC Freiburg, bei dem der FCK heute antritt. Mit Verteidiger MATHIAS ABEL (30) sprach ALEXANDER LUDEWIG über den Trainerwechsel mitten im Abstiegskampf, Rassismus im Fußball und Pyrotechnik.

nd: Herr Abel, was wünschen Sie sich für das Spiel in Freiburg?
Abel: Auf jeden Fall einen Sieg, um den Abstand auf Freiburg zu verringern. Aber auch, dass wir mal wieder ein überzeugendes Spiel zeigen und drei verdiente Punkte mit nach Hause nehmen.

Unverdiente Punkte wären doch auch nicht schlimm, oder?
Richtig, aber verdiente Punkte gäben ein noch besseres Gefühl.

Hilft der Trainerwechsel von Marco Kurz zu Krassimir Balakow mitten im Abstiegskampf?
Der Verein hat die Entscheidung getroffen, um noch mal Reserven freizusetzen und Blockaden zu lösen. Wenn man jede Woche einen Nackenschlag bekommt, lässt man den Kopf immer mehr hängen. Da können neue Impulse von außen schon helfen.

Was können Sie über ihren neuen Trainer schon sagen?
Wirklich nicht viel, er ist auch erst seit Donnerstag da. Eine positive Stimmung vermittelt er aber.

Trainerwechsel gehören zum Geschäft, sieben gab es in der ersten Liga während dieser Saison....





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