Kleeblätter brennen aufs Frankenderby
DFB-Pokal: Zweitligist Greuther Fürth tritt heute beim Bundesliganachbarn Nürnberg an - und glaubt ans Viertelfinale
Stephan Schröck ist ein Spieler, wie ihn auch mancher Erstligatrainer gerne in seiner Mannschaft hätte. Schnell, ballsicher, technisch gut - und mit einer Übersicht ausgestattet, die es ihm erlaubt, Pässe zu spielen, die gegnerische Trainer gerne als »tödlich« bezeichnen. Obendrein ist Schröck auch noch ein Spieler, der Sätze von sich gibt, die sonst nur Fans gebrauchen. »Ich bin gegen Rot geimpft«, verkündete Greuther Fürths Mittelfeldmann nach dem fulminanten 5:0-Sieg gegen Union Berlin am Freitag und schickte mit Blick auf das heutige Frankenduell im DFB-Pokal gegen den eine Klasse höher angesiedelten 1. FC Nürnberg noch hinterher: »Wir werden unsere Farben beim Derby bis aufs Blut verteidigen.«
Schröck ist keiner, der so etwas nur dahersagt. Er kickt seit der B-Jugend beim grün-weißen »Kleeblatt«, nach jedem Sieg ist er als erster auf dem Zaun, um mit den Fans zu feiern. Fürths Trainer Mike Büskens hat das Glück, dass er in sei...
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