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Gorleben: Falsche Messungen?

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover (nd). Das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) hat nach Ansicht von Greenpeace erhebliche Fehler bei der Berechnung der Strahlenmessungen am Atommülllager Gorleben gemacht. Nach einer Analyse, die Greenpeace am Donnerstag veröffentlichte, kann der zulässige Jahresgrenzwert von 0,3 Millisievert am Zwischenlager bis Jahresende überschritten werden. »Bei der Bewertung des Ministeriums handelt es sich um klare Berechnungsfehler, bei denen es keinen Interpretationsspielraum gibt«, sagte Heinz Smital, Atomexperte bei Greenpeace. Die Strahlenmessungen bilden die Grundlage dafür, ob ein diesjähriger Castortransport stattfindet.

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