Werbung

Die Bundeswehr beschwert sich

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Mit Ärger und Empörung reagiert der Deutsche Bundeswehrverband auf die Schmäh-Plakate gegen den in Afghanistan verwundeten General Markus Kneip. Gegner einer Bundeswehr-Veranstaltung in Hannover hatten Plakate mit einem Foto von Kneip gezeigt und dazu geschrieben: »Diesmal gibt's was zu feiern! Endlich hat's den Richtigen erwischt!« Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: »Freude über die Verwundung eines Soldaten zu äußern, ist widerwärtig, geschmacklos und menschenverachtend.« Mit ihrer Kampagne hätten die Plakatierer die Grundlage jeglicher sachlichen Auseinandersetzung verlassen, so Kirsch.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -