Ausweg Champions League

Für Schalke geht es im Achtelfinale gegen Valencia um Millionen Euro

  • Ulli Brünger, dpa
  • Lesedauer: 2 Min.

Für Spaniens Fußball-Legende Raúl ist die Reise nach Valencia ein willkommener Abstecher in die Heimat, für Schalke 04 der Auftakt zu den Wochen der Wahrheit. »Ich denke, wir haben sehr gute Chancen, das Viertelfinale zu erreichen«, sagte Raúl vor dem heutigen Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League beim spanischen Erstligisten FC Valencia. »Wir haben in den Gruppenspielen schon gezeigt, zu welchen Leistungen wir fähig sind«, betonte der mit 68 Toren erfolgreichste Torschütze der »Königsklasse«.

Auch Trainer Felix Magath war optimistisch vor dem Abflug am Montag. »Wir spielen nach vorne, um ein Tor zu machen, das uns im Rückspiel helfen würde.« Mit dem ersten Bundesliga-Heimsieg in der Rückrunde am Samstag gegen den SC Freiburg (1:0) hat der Revierklub rechtzeitig vor dem K.o.-Duell neues Selbstvertrauen getankt.

Angesichts der mauen Aussichten in der Liga wäre für den hoch verschuldeten Klub das Weiterkommen in der Champions League mit weiteren Millioneneinnahmen umso wichtiger. »In Valencia müssen wir hinten gut stehen und möglichst zu Null spielen«, hoffte Torhüter Manuel Neuer auf eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Vor eigenem Publikum könnte dann am 9. März der zweite Viertelfinaleinzug nach 2008 perfekt gemacht werden.

Magath muss in Valencia sein Team leicht umbauen. Neuzugang Anthony Annan, der in dieser Saison bereits mit Rosenborg Trondheim international im Einsatz war, ist nicht spielberechtigt. Für den Ghanaer könnte Joel Matip ins defensive Mittelfeld vor die kompakte Abwehr rücken. In den zurückliegenden acht Ligaspielen kassierte Schalke nur zwei Gegentore, stellt mittlerweile die drittbeste Abwehr. »Das wird oft übersehen. Wir stehen inzwischen deutlich kompakter«, betonte Linksverteidiger Lukas Schmitz.

Wie Schalke feierte auch Valencia eine erfolgreiche Generalprobe. Mit dem 2:1-Sieg bei Atlético Madrid dank eines Doppelpacks von Joaquin setzte sich das Team hinter dem Spitzenduo FC Barcelona und Real Madrid in der Spitzengruppe der Primera Division fest.

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