Werbung

Niebel scheitert vorerst mit Personalpolitik

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main (epd/ND). Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist mit seinem Personalvorschlag für den Vorstand der neuen staatlichen Entwicklungsorganisation vorerst gescheitert. Der Aufsichtsrat der »Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit« (GTZ) konnte sich am Freitag nicht auf Niebels Wunschkandidaten einigen.

Nach den Plänen des Ministers sollte die Geschäftsführung der geplanten neuen »Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit« (GIZ) aus sieben Männern bestehen. Die Arbeitnehmervertreter im GTZ-Aufsichtsrat sprachen sich aber offenbar geschlossen dagegen aus. Sie kritisierten die Größe des Gremiums und die ausschließlich männliche Besetzung. Nach epd-Informationen muss das Ministerium nun einen neuen Personalvorschlag erarbeiten.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.