»Und wenn es das letzte ist ...«
Das neue Ensemble »Theater.Macht.Staat« möchte Menschen anregen, sich zu positionieren
Die eine wollte Laternenanzünderin werden, die andere sollte in ihrem schwäbischen Heimatstädtchen Bankkauffrau lernen. Zum Glück haben Sonja Keßner aus Berlin und Jana Goller aus Baden-Württemberg rechtzeitig ihre Leidenschaft für die Bühne entdeckt. Noch ist die Ausbildung an der Schauspielschule Inac nicht ganz beendet, da haben die beiden jungen Frauen zusammen mit drei Gleichgesinnten schon ihr erstes Ensemble gegründet: Theater.Macht.Staat nennt sich das mutige Projekt, mit dem die jungen Darsteller ihre Vorstellung von Theater verwirklichen wollen.
»Wir wollen gestalten, wir wollen berühren, gegen Kleingeistigkeit, Zynismus und Pessimismus agieren«, beschreibt Sonja Keßner, geistiger Motor der Truppe, das Hauptanliegen von Theater.Macht.Staat. Der doppeldeutige Name ist mit Absicht gewählt und soll irritieren und zum Reflektieren anregen. Die nachdenkliche junge Berlinerin hat sich, das merkt man, viele Gedanken gemacht über ihr...
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