Mixa-Akte seit April in Rom
Würzburg (dpa/ND). Die Deutsche Bischofskonferenz hat zum Abschluss der Beratungen des Ständigen Rates in Würzburg bestätigt, dass die sogenannte Akte Mixa bereits seit April in Rom bekannt ist. Die in den Medien jetzt bekanntgewordenen Vorwürfe gegen den ehemaligen Augsburger Bischof Walter Mixa – angebliche Alkoholabhängigkeit sowie angebliche homosexuelle Neigungen – seien damals nach Rom weitergeleitet worden. Papst Benedikt XVI. habe daraufhin das Rücktrittsgesuch Mixas angenommen. Die Bischöfe zeigten sich zudem besorgt über den Wirbel um Mixa. »Bei ihrer regulären Sitzung in Würzburg haben die deutschen Bischöfe in großer Betroffenheit über die Geschehnisse und offenen Fragen hinsichtlich ihres Mitbruders Walter Mixa gesprochen«, erklärte die Deutsche Bischofskonferenz in einer Mitteilung. Nun stehe die persönliche Zukunft Mixas im Vordergrund.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.