Kleinste Klimastation des Wetterdienstes

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Potsdam (dpa). Es ist eine von zwölf Klima-Referenzstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Der kleinste Messpunkt zur langfristigen Datenerfassung wurde am Donnerstag bei der Wetterwarte Potsdam in Betrieb genommen. Gerade die Politik sei auf belastbare Fakten zum Klimawandel angewiesen, denn ohne diese Daten würden notwendige Entscheidungen in der Gesellschaft keine Akzeptanz finden, erläuterte DWD-Präsident Wolfgang Kusch. Die Daten liefere der Wetterdienst. Zudem werde auf Wetterbeobachtung durch den Menschen gesetzt und so der Erhalt von acht Arbeitsplätzen in Potsdam gesichert.

Der Deutsche Wetterdienst unterhält knapp 2100 Wetterwarten, Wetterstationen und Messstellen. Herzstück des Netzes seien die zwölf Klima-Referenzstationen, die auch in den kommenden 100 Jahren mit einheitlicher Messtechnik die Klimaveränderungen erfassen sollen, heißt es.

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