Schach-WM in Sofia mit Paarung Indien - Bulgarien

Heute in einer Woche beginnt in Sofia die SCHACH-WM zwischen dem indischen Titelverteidiger Viswanathan Anand (40) und dem Herausforderer Weselin Topalow (35) aus Bulgarien. Gespielt werden 12 Partien, die Experten erwarten ein enges Match. Mit Topalows Manager SILVIO DANAILOW (links) und Anands Betreuer HANS-WALTER SCHMITT (rechts) sprach vor WM-Beginn ND-Autor DAGOBERT KOHLMEYER.

Silvio Danailow und Hans-Walter Schmitt
Silvio Danailow und Hans-Walter Schmitt
Alle erwarten von Topalow den Sieg Herausforderer setzt auf seine Sekundanten

ND: Silvio Danailow, wie war die Vorbereitung Ihres Schützlings Weselin Topalow?
Danailow: Erfolgreich. Weselin trainierte auf den Kanaren und auf Mallorca. Alles verlief nach Plan. Seit Anfang April sind wir schon in Bulgarien. Wir haben unser Bestes getan, um das Ziel zu erreichen. Alles andere ist Schicksal.

Hauptsekundant Tscheparinow war bei der EM in schlechter Form. Macht Ihnen das Sorgen?
Ein besseres Ergebnis wäre schöner gewesen, dann ist auch die Stimmung gelöster. Aber ich denke, dass Iwan zum Match wieder seine genialen Ideen einbringt – wie früher. Man darf die Hoffnung nicht verlieren.

Wer sind die anderen Trainer?
Das ist bis zum Spielbeginn streng geheim.

Was erwarten Sie von Anand? Wird er in Sofia überraschen?
Das kann immer passieren. Schach entwickelt sich in einem schnellen Tempo. Der Computer hilft, ständig werden neue Variant...









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