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Der Kampf ums große Geld
Die Deutsche Fußball Liga will beim Verkauf von Medienrechten wieder mal Rekordeinnahmen erzielen - deren Verteilung wird kompliziert
Die Chefs der Fernsehsender und Streamingdienste waren am Dienstag fast alle in den 100 Jahre alten Industriebau gekommen. Die anscheinend wichtigsten Gäste beim 13. Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga (DFL) im Offenbacher »Fredenhagen« lauschten aufmerksam den Worten von Christian Seifert, als der DFL-Boss passend zur Location harte Maloche im Dienste des Profifußballs einforderte - schließlich sollen die Medien-Milliarden rosige Zeiten garantieren. »2020 wird ein richtungweisendes Jahr für die DFL. Mit der Vergabe der nationalen Medienrechte werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Bis 2025 wird der Rahmen definiert, in dem die Klubs investieren können«, sagte Seifert - und schlüpfte in die Rolle des digitalen Propheten: »In wirtschaftlicher Hinsicht wird die Weiterentwicklung der Mediensysteme ein ganz wesentlicher Faktor für die Zukunft des Sports insgesamt sein.«
Der Verkauf der Medienrechte an der 1. und 2. Bundes...
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